Phil.Alp 2002: Die Alpen aus der Sicht junger Forschender
Nachwuchsforschende präsentieren Ergebnisse ihrer Abschlussarbeiten
Anlässlich der Phil.Alp-Tagung stellen Nachwuchsforschende Ergebnisse aus ihren kürzlich abgeschlossenen Masterarbeiten und Dissertationen vor. Die Referate aus natur- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen widerspiegeln die breite Palette aktueller wissenschaftlicher Beschäftigung mit dem Alpenraum und vermitteln neue Forschungsthemen.
Nach Fribourg (2000) ist Chur Gastgeberin dieser speziell den Nachwuchsforschenden gewidmeten ICAS-Tagung. Das erste Augenmerk des zweitägigen Kolloquiums gilt somit dem akademischen Nachwuchs: Nachwuchsforschende stellen Ergebnisse aus ihren kürzlich abgeschlossenen Diplomarbeiten und Dissertationen vor.
Das zweite Augenmerk gilt dem Alpenraum. Die Referate sollen die breite Palette aktueller wissenschaftlicher Beschäftigung mit dem Alpenraum sichtbar und neue Forschungsthemen bekannt machen. Aktuelle Informationen aus der Alpenforschung ergänzen diese Übersicht.
Ein drittes Augenmerk gilt dem Dialog zwischen Forschenden aus natur- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen. Die Referate erlauben ihnen Einblicke in fachfremde Problemstellungen und Lösungsansätze und bieten Gelegenheit für einen interdisziplinären Austausch.
Schliesslich ist ein viertes Augenmerk auf den Forschungsplatz Graubünden gerichtet: Zahlreiche Referate befassen sich mit dem gastgebenden Kanton Graubünden, ergänzt durch einen Überblick über aktuelle Forschungen durch Forschende aus Graubünden.
Die Tagung ist öffentlich und empfiehlt sich besonders Studierenden, Leitern von Forschungsprojekten und Behörden aus den Alpenkantonen. Zusammenfassungen der Referate werden an der Tagung abgegeben.
Leitung:
Dr. Jürg Paul Müller, Bündner Natur-Museum, Chur
Dr. Kurt Hanselmann, Institut für Pflanzenphysiologie, Universität Zürich
Dr. Thomas Scheurer, ICAS, Bern
Organisation:
Bündner Natur-Museum, Masanserstrasse 31, 7000 Chur
ICAS, Schwarztorstrasse 9, CH–3007 Bern
Unterstützt durch die Schweizerische Akademie der Naturwissenschaften (SANW), die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) und die Naturforschende Gesellschaft Graubünden
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