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ANG Vortragsreihe 19/20
Die Folgen des Klimawandels auf das globale Wetter sind wohl in aller Munde und sehr bekannt, unser Leben bestimmt in erster Linie jedoch das lokale Wetter. Grosswetter- und insbesondere Unwetter haben dabei den grössten Effekt, weshalb schon im Altertum Bauernregeln entwickelt wurden, um Wettervorgänge zu antizipieren und entsprechende Massnahmen zu treffen. Drei Wetterphänomene haben dabei den grössten Einfluss auf die Landwirtschaft. Hagel, Überflutungen und Dürren.
Die Hagelschäden betrugen in den letzten 10 Jahren im Schnitt über 10 Milionen CHF pro Jahr, mit einem Höhepunkt 2011 mit über 50 Millionen. Zudem machte unsere Landwirtschaft in den letzten zwei Jahren Dürren zu schaffen. Gleichermassen problematisch sind Hochwasser wie im jahr 2017 im Raum Zofingen. Ihr Effekt geht jedoch über Landwirtschaftsschäden hinaus und triff häufiger auch private Haushalte und die allgemeine Infrastruktur.
die Entwicklung von entsprechenden Vorhersagemodellen ist von höchstem Interesse in diesen Schadensfällen. In diesem Vortrag leigt der besondere Fokus auf den Gegebenheiten in der Schweiz, wie solche Modelle funktionieren und welche Konsequenzen hieraus für die Schweiz an Beispielen von einigen Regionen entstehen.
Referentin: Prof. Dr. Olivia Romppainen-Martius, Geographsiches Institut, Universität Bern
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